Myfactory: Das Warenwirtschaftssystem für KMUs

Diese Frage ist aufgrund von zwei Faktoren relevant. Erstens: Unternehmen wollen stets das beste Preis-Leistungs-Verhältnis – verständlich und zweitens: Selbst 2021 hatten laut Umfragen der Computerwoche noch circa 50 % kleinere oder stärkere Vorbehalte gegenüber ERP bzw. Cloud-Anwendungen in der Unternehmensverwaltung.

Lediglich 40 % der Unternehmen aus den Reihen der KMUs nutzen (Stand 2022) ERP-Systeme in ihrem Tagesgeschäft. Immerhin überlegen 27 % eine Einführung derselben mittelfristig.

Immerhin klingt jedoch schon etwas voreingenommen und tatsächlich denken Sie da nicht falsch. Denn die große Skepsis gegenüber (Cloud-basierten) digitalen ERP-Systemen ist in unseren Augen gerade im digitalen Jahrtausend nicht mehr angebracht.

Eine genaue Empfehlung ist schwer abzugeben, da die Abläufe im Einzelnen sich pro Unternehmen und Branche unterscheiden, es gibt jedoch einzelne Indikatoren, wann ein Wechsel sinnvoll ist.

Der einfachste ist natürlich dann gegeben, wenn der Hersteller des verwendeten Systems verkündet, dieses ab einem gewissen Datum nicht mehr zu unterstützen, woraus sich Sicherheitslücken ergeben und bei Änderungen in der Produktion diese nicht mehr berücksichtigt werden können.

Ein Beispiel dazu ist die Abschaffung der Classicline gewesen. Viele Geschäftsführer von KMUs, die vorher diese Software genutzt haben, suchten dann nach ERP Alternativen.

In diesem Fall kommt noch eine zeitkritische Komponente hinzu. Das Problem konnte aber durch die Nutzung des Myfactory Classicline Übernahmetools gelöst werden. Ein solches Übernahmetool hilft bei der Datenübertragung, sodass keine Informationsverluste entstehen.

Die Myfactory Classicline Datenübertragung ist jedoch nur ein zeitnahes Beispiel für eine notwendige Modernisierung der intern verwendeten ERP-Software. Es gibt noch weitere mögliche Gründe, die einen Wechsel notwendig machen.

Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass ein ERP-Softwarewechsel eine komplexe und strategische Entscheidung ist, die sorgfältig geplant und umgesetzt werden sollte. Eine gründliche Analyse der Anforderungen, Kosten, Risiken und Vorteile ist erforderlich, um sicherzustellen, dass der Wechsel die gewünschten Ergebnisse liefert. Sollten Sie dazu Fragen oder Anmerkungen haben, dann setzen Sie sich gerne mit unseren Kollegen in Verbindung.

• Veraltete Technologie: Sollte die aktuelle ERP-Software veraltet sein und nicht mehr den aktuellen technologischen Anforderungen entsprechen, kann ein Wechsel erforderlich sein. Veraltete Systeme sind ineffizient und schwer anzupassen, was die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen kann.
• Mangelnde Skalierbarkeit: Wenn das Unternehmen wächst oder sich die Geschäftsanforderungen ändern, kann eine ERP-Software, die nicht skalierbar ist, zu Engpässen führen. Ein Wechsel zu einer flexibleren Lösung kann es dem Unternehmen ermöglichen, mit den zukünftigen Anforderungen Schritt zu halten (und in vielen Fällen Kosten einzusparen).
• Keine Integration mit wichtigen Programmen: Wenn die bestehende ERP-Software nicht gut mit anderen Unternehmensanwendungen oder -systemen integriert ist (bspw. DATEV), kann dies zu Dateninkonsistenzen, manuellen Aufwänden und ineffizienten Prozessen führen. Ein Wechsel zu einer besseren, integrierten Lösung steigert in diesem Fall die Produktivität und Effizienz.
• Fehlende Funktionen: Sollte die bestehende ERP-Software nicht über die erforderlichen Funktionen und Module verfügen, um den spezifischen Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden, kann ein Wechsel zu einer umfassenderen oder branchenspezifischen Lösung erforderlich sein. Eine bessere Abdeckung der Geschäftsanforderungen kann das Unternehmen somit wettbewerbsfähiger machen. Hinzu kommt, dass Anwendungen wie die myfactory Software über Branchenlösungen verfügen, die sich mit einzelnen Industrierichtungen entwickeln.
• Hohe Wartungskosten: Wenn die Wartung und Aktualisierung der bestehenden ERP-Software teuer ist und das Unternehmen übermäßig belastet, kann ein Wechsel zu einer kostengünstigeren Lösung wirtschaftlich sinnvoll sein. Ein neues ERP-System kann auch besseren Support und regelmäßige Updates bieten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen immer auf dem neuesten Stand ist. Gerade webbasierte Anwendungen, die (kostenfrei) regelmäßig auf den aktuellsten Standard gebracht werden, lohnen sich.

Wie funktioniert das myfactory Classicline Übernahmetool?

Eines der zahlreichen hilfreichen myfactory Übernahmetools ist der SNC 2MF Konverter. Dieses Modul erlaubt eine einfache und schnelle Übertragung von der Sage Classic Line und/oder Sage New Classiv zur Myfactory BusinessWorld.

Um genau das zu filtern, was man benötigt, gibt es hierbei zahlreiche Reiter und Einstellungen, mit denen die Übertragung an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Die Kosten für das Zusatzmodul werden Ihnen auf Anfrage durch Myfactory oder Ihren myfactory Partner zugetragen.

Myfactory lässt sich auch wunderbar mit Onlineshops kombinieren, genauer gesagt lässt sich auch mittels der integrierten Funktion ein eigener Webshop darauf basierend aufbauen. Dafür sorgt die sogenannte „Shop-Connector“-Funktion.

Damit ist Myfactory mit allen Shopsystemen kompatibel, solange diese auf Shopware und/oder Magento basieren. Gelobt werden oftmals die Übernahme-Funktionen, wenn vorher ein anderes System verwendet wurde sowie die einfache Verwaltung im Backend.